107 Griechisch-Römisch-Spezialisten aus nahezu allen Landesorganisationen des Deutschen Ringer- Bundes trafen am Freitagabend in Frankfurt an der Oder ein, um nach coronabedingter Auszeit bei einer offiziellen Meisterschaft die Kräfte zu messen. Athleten und Trainern bot sich ein schönes Bild mit einer sehr schön gestalteten Brandenburg-Halle, aber auch einem schönen Umfeld, mit Erwärmungsmatten und Sauna für jene, die noch Gewicht reduzieren mussten, um das entsprechende Limit einzuhalten.
In der Länderwertung siegte Bayern, vor Württemberg und Sachsen, die Vereinswertung entschied der SV Wacker Burghausen für sich, vor dem ASV Schorndorf und dem gastgebenden RSV Hansa 90 Frankfurt(O.).
Zufrieden mit dem Meisterschaftsturnier, dem reibungslosen Ablauf und dem guten Umfeld der Kämpfe zeigte sich DRB-Vizepräsident Günter Maienschein, der die Veranstalter ausdrücklich lobte. Bundestrainer Michael Carl zeigte sich erfreut darüber, dass viele Juniorenringer nachrücken, den etablierten Kaderathleten Paroli boten und auch für einige Überraschungen sorgten. Alles Ausführliche zu den nationalen Titelkämpfen gibt es in unserer neuen Ausgabe. Jörg Richter