Während in drei Wochen die Erste und Zweite Bundesliga mit dem Saisonstart beginnt, ging es für die österreichischen Erstligisten bereits am Samstag (3.9.) in eine neue verheißungsvolle Saison. Dabei konnten sich die Favoriten jeweils durchsetzen. Der AC Hörbranz, KSV Götzis, KSK Klaus (alle Vorarlberg) und der RSC Inzing (Tirol) gewannen sehr deutlich ihre Qualifikationskämpfe, sodass nicht nur das Meisterplayoff, sondern auch das untere Playoff feststehen.
Die wohl längste Anreise hatte der RSC Inzing. Der amtierende österreichische Mannschaftsvizemeister von 2021 musste in der Bundeshauptstadt Wien ran. Auffallend ist, dass die Tiroler nicht mit ihrer besten Formation antraten. Die Kaderathleten Michael Wagner, Benjamin Greil und Daniel Gastl waren genauso nicht dabei wie Aker Al Obaidi, die allesamt bei der WM in Belgrad starten werden. Am Ende stand ein überzeugender 38:17-Sieg zu Buche, wobei Inzing zehn Einzelkämpfe für sich entschied. Die Wiener konnten sowohl im Freistil als auch im Griechisch-Römisch je zwei Kämpfe für sich entscheiden.
Der KSV Götzis wiederum musste bei der KG Vigaun-Olympic antreten und ließ nach 14 Einzelkämpfen (je sieben im Freistil und Griechisch-Römisch) nichts anbrennen. Beim 36:21-Erfolg erreichten die Vorarlberger 108 technische Punkte.
Kurzen Prozess macht der AC Hörbranz mit seinem Gegner. Die KG Hötting-Hatting hatte bei der 4:53-Klatsche nicht den Hauch einer Chance. Nur einen Kampf konnte das Team aus dem Innsbrucker Stadtteil gewinnen.
Keine Probleme mit seinem Gegner hatte der KSK Klaus. Zu Gast war der AC Vollkraft Innsbruck, die mit einem 53:4-Kantersieg nach Hause geschickt wurde.
Dauermeister A.C. Wals hatte in der Qualifikationsrunde ein Freilos und steigt als amtierender österreichischer Meister am kommenden Wochenende ins Geschehen ein. Dann geht es zum AC Hörbranz, während der RSC Inzing auf den KSV Götzis trifft. Wettkampffrei ist der KSK Klaus.