Radoslaw Baran wird es am Samstag mit seinem Landsmann Sebastian Jezierzanski zu tun bekommen. © Fotoclub Heilbronn

Gut vorbereitete Red Devils empfangen Adelhausen

Zum dritten Heimkampf der Saison empfangen die Red Devils Heilbronn am Samstag (19.30 Uhr) den TuS Adelhausen in der heimischen Römerhalle.

Nur zwei Punkte trennen den Fünften Heilbronn vom Dritten Adelhausen und die Gastgeber wittern ihre Chance, mit den Südbadenern in der Tabelle der Bundesliga West gleichzuziehen. „Wenn unser Team die Leistung der vergangenen Kämpfe abruft, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir uns durchsetzen können. Wir sind gut vorbereitet und fit und freuen uns auf Adelhausen“, strahlt Headcoach Adam Juretzko Optimismus aus und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Und ich kann schon mal verraten, dass wir so, wie wir am Samstag aufstellen werden, in dieser Saison noch nie gestanden sind.“

Ähnlich wie die Red Devils musste der TuS Adelhausen in dieser Saison bereits eine Heimniederlage gegen Mainz (9:18) hinnehmen und unterlag knapp mit 10:11 gegen Köllerbach. Die anderen Kämpfe gegen Freiburg, Urloffen und Witten konnte man dagegen deutlich gewinnen.

Mit einem „Leckerbissen“ rechnet Adam Juretzko in der Klasse 98 Kilogramm Freistil, wenn Radoslav Baran höchstwahrscheinlich auf seinen polnischen Landsmann Sebastian Jezierzanski trifft, der im März dieses Jahres die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften geholt hat. Ein weiteres Duell auf internationalem Spitzenniveau wird im Freistil bis 75 Kilo erwartet. Ramazan Ramazanov wird auf den Georgier Dmitri Jioevi treffen, der in den bisherigen fünf Kämpfen noch keinen einzigen Punkt abgegeben hat.

Ein Wiedersehen wird es für die Fans der Red Devils vermutlich mit Levan Metreveli geben, der inzwischen für Adelhausen ringt und in seinen bisherigen fünf Kämpfen in dieser Saison vier Siege holte.

Bisher gastierte der TuS Adelhausen ein einziges Mal in der Bundesliga in der Römerhalle. Am 16. September 2017 hatten Fabian Fritz und Christian Maier in den letzten beiden Kämpfen einen 6:10-Rückstand vor voller Tribüne und unter großem Jubel noch in einen 12:10-Sieg gedreht.