Kevin Henkel startet am Freitag in der Hoffnungsrunde. Schafft er den Sprung ins kleine Finale? © Jörg Richter

Kevin Henkel kämpft in der Hoffnungsrunde weiter

Bei den Weltmeisterschaften steht zum Auftakt der Freistilkämpfe Kevin Henkel (70 kg) in der Hoffnungsrunde.

Henkel hatte seinen Auftaktkampf gegen Zain Retherford (USA) mit 0:10 verloren, doch der US-Ringer erreichte am Abend das Finale und so zieht Henkel in die Hoffnungsrunde ein, wo er zunächst am Freitagvormittag Marc Dietsche (SUI) gegenüberstehen wird. Im Falle eines Sieges wartet im zweiten Hoffnungsrundenduell der Armenier Arman Andreasyan auf den DRB-Ringer.

Ausgeschieden sind hingegen Lars Schäfle (86 kg) und Gennadij Cudinovic (125 kg).

Lars Schäfle unterlag gegen den Italiener Aron Caneva mit 1:4-Punkten, Gennadij Cudinovic (125 kg) blieb gegen den bärenstarken Ukrainer Oleksandr Khotsianivskyi beim 2:11 chancenlos. Da Caneva und Khotsianivskyi das Finale verfehlten, blieb der Weg über die Hoffnungsrunde für die beiden deutschen Freistilringer verbaut.

Gut verkauft hat sich hingegen der Österreicher Benjamin Greil (86 kg), der seinen Auftaktkampf gegen Patrik Püspöki (HUN) mit 9:2 gewann. Im Achtelfinale traf Greil auf den Fünften der letztjährigen Weltmeisterschaft Boris Makoev (SVK), der auch bei den Europameisterschaften des Vorjahres den fünften Rang erkämpfte. Gegen Makoev, der 2017 von Russland in die Slowakei wechselte, unterlag der ÖRSV-Ringer nur mit 0:4-Punkten, schied jedoch aus, da der Wahl-Slowake im Halbfinalduell unterlag und das Finale damit verfehlte.

Benjamin Greil (RSC Inzing) ist in Belgrad vorzeitig ausgeschieden. © Jörg Richter