Es ist das letzte Großereignis in diesem Jahr: Vom 17. bis 23. Oktober steht im spanischen Pontevedra die U23-Weltmeisterschaft auf dem Programm. Der Österreichische Ringsportverband (ÖRSV) schickt zum Jahreshöhepunkt drei hoffnungsvolle Kandidaten auf die Matten.

Der neunfache Medaillengewinner und Hoffnungsträger des ÖRSV und Heeressportler vom Leistungszentrum in Rif/Salzburg, Markus Ragginger, wird im Limit bis 97 Kilo im Griechisch-Römisch auf die Matte gehen. Sein Ziel ist das Erringen der zehnten Medaille. „Dass Markus das zuzutrauen ist, hat er mit seinen Leistungen in diesem und im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen“, heißt es in einer Presseaussendung des ÖRSV.

Ein weiterer Walser Athlet will ebenfalls für Furore sorgen, nämlich Simon Marchl, der im Limit bis 74 Kilo antritt. Der Fünftplatzierte der U23-WM 2021, will auch in diesem Jahr seine Leistung bestätigen und in die Top-Five-Ränge vorstoßen.

Der dritte Athlet im ÖRSV-Trio kommt aus Tirol. Heeressportler Benjamin Greil vom RSC Inzing startet im Freistil bis 86 Kilo. Zum Jahresende haben sich beide Kaderathleten zum Ziel gesetzt, ein internationales Ausrufezeichen zu setzen.

Begleitet und betreut werden die Ringer durch die beiden Sportdirektoren und Bundestrainer Benedikt Ernst (Griechisch-Römisch) und Jörg Helmdach (Freistil).