Eine Naturkatastrophe schlimmsten Ausmaßes ereilte den Südosten der Türkei und Nordsyrien. Betroffen sind auch viele Familien unserer Sportfreunde aus der türkischen und syrischen Ringerfamilie. Noch im September wurden vor über 5000 Zuschauern die Weltmeisterschaften im Aba-Ringkampf, einer traditionellen Ringkampfdisziplin, ausgetragen. Auch das Ringsport-Magazin war vor Ort und berichtete über den Wettkampf, an dem auch zwei deutsche Ringer teilnahmen.
Doch an Ringen denkt dort derzeit niemand, eher wird um Menschenleben gerungen die unter den Trümmern der Häuser verschüttet sind.
Das Ringsport-Magazin wird von Hamdan Iflazoglu, (dem Europa-Präsidenten des Aba-Ringens) einen Mann, der aus dieser Gegend stammt, viele Freunde dort hat und mit ihnen in engem Kontakt steht, der über die Katastrophe und den Fortgang der Rettungsmaßnahmen informiert.
Über Weltmeister Taha Akgul wurde die Nachricht übermittelt, das ca. 40 Ringer verschüttet wurden. Unsere Ringerfamilie ist in den Gedanken bei den Freunden in der Region und wir hoffen, dass möglichst viele Menschen gerettet werden können und schnelle, internationale Hilfe eingreifen kann.